Meisterschärpe für Dominik Jahn

Der neue Landesmeister Dominik Jahn, hier mit Santiago. Foto: Heine
Der neue Landesmeister Dominik Jahn, hier mit Santiago. Foto: Heine

Anhaltische Hallenlandesmeisterschaften Springen in Prussendorf

Nach drei Wertungsprüfungen in den Klassen L und M freute sich Romy Trümper (RFV Schloß Klosterrode) auf Rowena über die Meisterschärpe bei den Junioren und verwies Sarah Schwandt (Westdorf-Aschersleben) auf Akita und Franziska Hosse (Sanne-Fleetmark) auf Mister Monk auf zwei und drei.

 

Der in das Fell von Forest Gump geschorene Blitz verdeutlichte das geplante Tempo des Ponyreiter-Paares mit Stephan Pötzsch (RV Wiesengrund Bad Schmiedeberg) am Zügel, der das Stechen im Finale in sensationeller Zeit gewinnen konnte. Knapp sechs Sekunden Vorsprung lagen zwischen dem einzigen männlichen Ponyreiter sowie späteren Bronzemedaillengewinner und der Vizemeisterin Annika Gremmes (Einetal Westdorf Aschersleben) auf Bonetti. Rang drei und vier ging an die neue Pony-Hallenlandesmeisterin Ivana Lesemann (RFV Halberstadt), die mit ihrem „Krümel“ (Bolheim’s Pollux) den Meistertitel durch gute Leistrungen in allen Wertungsprüfungen gewinnen konnte.
Das letzte Finale am Sonntagnachmittag fochten die „großen“ Springreiter unter sich aus. Der bis dato führende Dominik Jahn (RV Greppin) auf Santiago, mit dem er die ersten beiden Wertungsprüfungen gewinnen konnte, verpasste durch zwei Abwürfe das Stechen. Dennoch sicherte er sich den schnellsten Achtfehlerritt und den sechsten Platz im Finale. Mit seinen anderen beiden Pferden zog Jahn ins Stechen ein und bescherte sich mit dem Sieg auf Levist vor seinen härtesten Konkurrenten Dirk Holländer (RV Ihleburg) auf Lansdown (2. Platz – Finale) und Tino Bode (RV Prussendorf) auf Cordenio (3. Platz – Finale) doch noch den Meistertitel. Andreas Heine

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Dezember 2024 Ausgabe
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