Erfolge für ostdeutsche Reiter bei den Deutschen Meisterschaften in Balve: Holger Wulschner auf Platz Acht 

Holger Wulschner auf Cha Cha Cha errang Platz acht bei der deutschen Meisterschaft in Balve (Foto: Pantel)
Holger Wulschner auf Cha Cha Cha errang Platz acht bei der deutschen Meisterschaft in Balve (Foto: Pantel)

Bei den dies­jährigen deut­schen Meis­ter­schaf­ten im sauer­län­dischen Balve gingen mit Holger Wulscher (Groß Viegeln), André Thieme (Ger­man Horse Pellets), Heiko Schmidt (Neu Benthen) (alle Meck­len­burg-Vor­pom­mern) sowie Michael und Ellen Kölz  (beide Leisnig/Sachsen)  ins­ge­samt  fünf ost­deut­sche Spring­reiter in der Wer­tung an den Start.

Von den 44 Teil­neh­mern im Par­cours der Herren­kon­kur­renz konn­te Holger Wulsch­ner mit seinem 10jährigen Hol­steiner Cha Cha Cha von Casall als bester auf Rang acht ab­schnei­den. Nach der ersten Wer­tungs­prü­fung lag das Paar nach fehler­freien Ritten in bei­den Umläufen sogar auf dem 2. Platz.  Lei­der unter­liefen ihnen im ersten Umlauf der 2. Wer­tung zwei Abwürfe, was immer noch zu einer Plat­zierung auf dem 12. Platz der Prü­fung reichte.

Michael Kölz und Dipylon landeten bei der Deutschen Meisterschaft in Balve auf dem 12. Rang (Foto: bb)
Michael Kölz und Dipylon landeten bei der Deutschen Meisterschaft in Balve auf dem 12. Rang (Foto: bb)

Freude herrschte sicher auch im Hause Kölz. Der 30jährige Wahlsachse blieb mit seinem 11jährigen sächsischen Landbeschäler FST Dipylon v. Dinglinger im ersten Umlauf der ersten Wertungsprüfung zwar ohne Abwurf, kassierte aber einen viertel Zeitfehler, im zweiten Umlauf  kamen acht Punkte dazu. Wesentlich besser lief es für das Paar in der 2. Wertungsprüfung. Nur ein Abwurf mußten die beiden Sachsen in beiden Umläufen hinnehmen und landeten in der Wertung auf dem 7. Platz - das bedeutete Rang Zwölf in der Meisterschaft. Ein ebenfalls tolles Ergebnis. 

Nur einen Platz in der Gesamtwertung dahinter auf 13 rangiert André Thieme (Plau) mit seinem 11jährigen Holsteiner Conthendrix v. Contendro. Im ersten Springen kassierte  der Serien-Derbysieger in beiden Umläufen nur einen viertel Zeitfehler und landete damit auf Rang Sieben auf einen aussichtsreichen Platz in der Wertung, doch in der 2. Wertungsprüfung kamen  aus beiden Umläufen leider insgesamt 12 Fehlerpunkte dazu. Insgesamt trotzdem ein tolles Ergebnis. Sein Zweitpferd, die Schimmelstute Ramona de Flobecq, konnte der 40jährige mit nur zwei Starts in der erste Wertungsprüfung zudem auf den 25. Platz ins gute Mittelfeld der Gesamtwertung reiten. Nicht ganz so zufrieden dürfte Heiko Schmidt gewesen sein. Vier Fehler im ersten Umlauf des ersten Wertungsspringen stimmten noch hoffnungsfroh, im zweiten Umlauf kamen acht dazu, womit die Meisterschaft für das Paar beendet war.

Auch Ellen Kölz war sicher mit ihrer ersten Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft nicht ganz zufrieden. Mit ihrer DSP-Stute Landfee wurde sie 34. von 39 Teilnehmern.

 

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Dezember 2024 Ausgabe
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